SP Wartau, Jahresbericht 2017

8.5.2018

In den letzten Wochen wurde die SP sehr intensiv wahrgenommen und auch pressemässig gewürdigt.

Anlässlich der HV vom 7. Mai 2018

In den letzten Wochen wurde die SP sehr intensiv wahrgenommen und auch pressemässig gewürdigt. Nicht nur die eher positive Tendenz der politischen Wahlergebnisse, vorerst vor allem in den Städten, zeigen auf, wie eben ups and downs beurteilt werden.  Hauptthema waren Erinnerungen an den Generalstreik 1918. Otto Ackermann hat sich im Kreis vertieft mit diesem „Jubiläum“ befasst und bei den Sektionen und in der Zeitung Einblick gegeben in den örtlichen Niederschlag vor und nach dem Streik.

Auch in der persönlichen Betrachtung zeigen sich Fixpunkte, die vor,  aber sicher aber auch nach dem Generalstreik wirkungsvoll eingebracht wurden und hartnäckig bis zum heutigen Tag weiterbegleitet werden. (z.B. Gleicher Lohn für Mann und Frau, Klimaverträglichkeit, gerechte Steuern etc.)

Man muss sich bewusst sein, dass der grössere Teil von uns ca. 2/3 dieser Zeitspanne selber mitgeprägt und mitverwaltet hat. Man erinnert sich persönlich an die einzelnen Verbesserungen in der privaten Umgebung. Ich erinnere mich an die Arbeitszeit bei der SBB durch  meinen Vater; 6 Tagewoche, nachher Arbeit bis Samstagmittag, nachher 5 Tage Woche, Ferienangleichung, Krankenkassenobligatorium, Pensionskassenprivileg der Staatsangestellten, Frauenstimmrecht….Eigentlich habe ich das Ende des SP Jahres vorweggenommen infolge Aktualität und Wertschätzung.

Der Rückblick beginnt aber eigentlich ein Jahr vorher.

Im Kreis sind die drei Fixpunkte definiert: Neujahrsempfang, DV, Herbstwanderung.

Die DV vor einem Jahr hatte für mich noch eine spezielle Bedeutung, mit der Tochter Annette konnte ich eine Referentin verpflichten, die ihre Arbeit bei geneva call vorstellen konnte.

In der Gemeinde haben wir den Prozess Einheitsgemeinde wohlwollend begleitet und sich auch soweit möglich durch unsern Vertreter im Schulrat (Naim Iseni) orientieren lassen. Bruno Seifert haben wir auch entsprechend zu einem Austausch eingeladen. Paul Schlegel hat sich jeweils zu den aktuellen Aufgaben und Kooperationen geäussert. Mangels Vertretung im Gemeinderat hat diese Quelle nicht sehr ergiebig  gesprudelt. Beat Tinner hat aber immer noch einen guten Draht zu seinen ehemaligen Ratsmitgliedern Zogg und Hehli, sie können und werden bei Bedarf direkt angesprochen.

Die Besetzung der Stelle des schulischen Sozialarbeiters dürfen wir schon ein wenig auf unsere Kappe nehmen. Die Wahl ist in der Zwischenzeit erfolgt.

Im Kreis haben wir auf Initiative von uns die homepage und den grundsätzlichen Zugang zu den socialmedia eingebracht. Eine Spurgruppe hat sich intensiv damit befasst und wird schrittweise die einzelnen Etappen aktivieren. Wir haben uns für ein moderates Vorgehen entschieden, das aber alle Entwicklungen offen lässt, aber auch ein Minimalaufwand zulässt.  

Ich habe den Zugang zur JUSO Werdenberg – Sarganserland wahrgenommen und an der HV teilgenommen. Ebenso waren wir gut vertreten zum Neujahrsempfang des Kreises,  Referent Max Lemmenmeier, Kantonalpräsident, Historiker;

100 Jahrfeier SP Sevelen, Sennwald waren weitere Stationen die wir auf Einladung besucht haben.

Am diesjährigen Parteitag in Sargans haben uns Fachleute hochstehende Infos zukommen lassen:

Hanspeter Schmid Institutsleiter Atmosphärische Umweltforschung Garmisch Patenkirchen

Tina Billetter Wegmann Projektleiter „2000 Wattgesellschaft ZH“

Die Parolen können unter SP Kanton St.Gallen nachvollzogen werden.

Vor Ort haben wir uns periodisch getroffen und je nach Aktualität Behördevertreter als Ergänzung eingeladen. Die einzelnen Mandatsträger haben Einblick in ihre Tätigkeit gegeben.

Besten Dank allen offiziellen Informanten, die ihre Zeit der Öffentlichkeit widmen.

Der Kreisvorstand wird nach Möglichkeit verjüngt. In unserer Sektion sind wir glücklich über die hohe politische Qualität der Anwesenden, sind sie doch aktuelle oder altgediente Politiker der Gemeinde oder ehemalige Mitglieder des Kantonsrates;  wir freuen uns natürlich, wenn neue unverbrauchte Mitglieder zu uns kommen. Wir wissen, dass unsere politischen Anliegen zum Glück mindestens in den Abstimmungen eine grosse Resonanz finden.